Eva (1962)
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Über diesen Film
Venedig im Herbst 1961. Der Waliser Tyvian Jones ist durch einen autobiografisch angehauchten Roman über walisische Minenarbeiter zu einigem Ruhm gekommen. Das Werk, vom italienischen Regisseur Sergio Branco Malloni verfilmt, soll nun in der Lagunenstadt auf der Biennale vorgestellt werden. Der allseits umworbene, jedoch wenig sympathische Jones wird aufgrund seiner literarischen Leistung regelrecht gehypet, auch die schöne Produktionssekretärin Francesca Ferrara umgarnt ihn. Was niemand weiß: Tyvian Jones hat das Werk nicht selbst geschrieben, es ist die Hinterlassenschaft seines verstorbenen Bruders. Übellaunig und gereizt hält Jones seine ihn bewundernde Umgebung auf Abstand und weist auch Mallonis Angebot zurück, seine nächste (dann ebenfalls zu verfilmende) literarische Arbeit komplett durchfinanzieren zu wollen. Der Film wird ein großer Erfolg und ermöglicht es Jones, ein luxuriöses Haus in Venedig anzumieten.
Besetzung
Jeanne Moreau (Eva Olivier), Stanley Baker (Tyvian Jones), Giorgio Albertazzi (Sergio Branco Malloni – a Movie Director (uncredited)), James Villiers (Alan McCormick – a Screenwriter), Virna Lisi (Francesca Ferrara)
Crew
Regie: Joseph Losey
Drehbuch: Hugo Butler, Evan Jones
Kamera: Gianni Di Venanzo, Henri Decaë
Musik: Michel Legrand
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