
Thomas Müntzer – Ein Film deutscher Geschichte (1956)
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Über diesen Film
Rasend schnell verbreiten sich die Thesen Luthers im Land. Auch der junge Pfarrer Thomas Müntzer ist davon begeistert. Zu jener Zeit lernt er als Beichtvater in einem Nonnenkloster Ottilie von Gersen kennen, seine spätere Frau. 1523 tritt er in Allstedt (heute im Landkreis Mansfeld-Südharz) eine Pfarrstelle an. Wie überall sind auch hier die Bauern mit ihrer Situation unzufrieden. Thomas Müntzer mischt sich ein, als der Bauer Hans Buss verhaftet werden soll, der nur seine Schwester Bärbel verteidigt hat. Der Graf von Mansfeld hört erstmals den Namen Thomas Müntzer. Wenig später hält Müntzer vor begeisterten Massen eine Predigt in Deutsch. Die Bauern zerstören, von seinen Worten aufgewiegelt, Heiligenbilder, brennen eine Kirche nieder und greifen die Soldaten des Mansfelder Grafen an. Die Rädelsführer werden verhaftet.
Besetzung
Wolfgang Stumpf (Thomas Müntzer), Margarete Taudte (Ottilie von Gersen), Wolf Kaiser (Schwabenhannes), Martin Flörchinger (Heinrich Pfeiffer), Wolfgang Kaehler (Markus Stübner)
Crew
Regie: Martin Hellberg
Drehbuch: Martin Hellberg, Friedrich Wolf
Musik: Ernst Roters
Kamera: Götz Neumann
Trailer